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Vor der Wahl am besten alle ausprobieren

Schaffhauser Bock, 09.05.2007 von Ursula Litmanowitsch

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Wiiprob 2007

Man war sich einig: Eine solch witzige, Rede hat Regierungrätin Rosmarie Widmer Gysel noch selten gehalten. Sie richtete sich an «die Rebleute, Kellermeister und Geniesser». Sie stellte fest: «Uns steht ein heisser Herbst bevor». In Anspielung auf den Wahlherbst meinte RWG fast schon mehrdeutig: «Zum Glück gibts bei dieser Wahl (gemeint die Wyprob im Schaffhauser Kreuzgang) weder Panaschieren noch Kumulieren. Das Beste sei aber: «Sie können jeden (gemeint: Wein) ausprobieren.» Auch wenn die Flaschen schön aussehen, so sei letzlich doch der Inhalt entscheidend: «Es gseeht schöö us in Räbe» schloss «Rebfrau Rosmarie», über die man ferner erfuhr, dass sie in ihrem «Wingert» zum Abschluss jeder Rebreihe einen Rosenstock gepflanzt habe. Auch Ira Sattler, Bürgermeisterin im deutschen Jestetten setzt jeweils ihre Ferien für die Arbeit im Weinberg von Ernst und Rosmarie Külling in Wilchingen ein. Die Beweinung im Kreuzgang ist Ira Sattler mittlerweile zur lieben Tradition geworden, die sie nichtmehr missen möchte. 23 Weinbaubetriebe aus dem Schaffhauser Blauburgunderland präsentierten am vergangenen Wochenende über 150 Weine. Die Weinprobe habe für die Winzer, aber auch für den Branchenverband Schaffhauser Wein eine grosse Bedeutung, erklärte Beat Hedinger, Geschäftsführer des Blauburgunderlandes. Er zeigte sich sehr zufrieden mit dem Weinjahrgang 2006. Insbesondere auch mit dem hohen Anteil prämierter Weine aus unserer Region. Dass sich mittlerweile die Bezeichnung «Blauburgunderland» etabliert hat, freut Werber Mäni Frei gleichermassen wie Branchenverbands-Präsident Erich Gysel.

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