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«Tut edlen Wein nicht sparen»

Schaffhauser Nachrichten, 09.02.2006 von Max Baumann

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Tout Schaffhouse traf sich gestern Abend im Kreuzgang zur Eröffnung der diesjährigen Schafuuser Wiiprob.

Erich Gysel, Präsident des Branchenverbandes «Schaffhauser Wein», begrüsste die zahlreichen Gäste aus Politik und Wirtschaft inmitten der 23 wunderschön dekorierten Degustierstände im stimmungsvollen Kreuzgang, worauf Regierungsrätin Rosmarie Widmer Gysel den Dank der Regierung an die Rebbauern und Önologen für die Qualitätssteigerung der Schaffhauser Weine und den daraus resultierenden Medaillenerfolg an der internationalen Weinprämierung Expovina übermittelte. Weil Wein eine Gabe Gottes sei, sollten sich der Herrgott und Petrus jetzt an einen Tisch setzen und für einen sonnigen, milden September sorgen. Gastredner Daniel Budowski unterstrich den Aufwärtstrend der Schaffhauser Weine, indem er auf ihren Absatz in seiner Weinhandlung Felsenkeller verwies, der sich mehr als verdoppelt habe. Das Preis-Genuss-Verhältnis sei exzellent. Er habe daher mit 22 Erzeugern und 60 Spitzenweinen eine Plattform geschaffen, die in der Stadt als eigentliches Schaufenster wahrgenommen werde.

Auch Beat Hedinger, Geschäftsführer des Branchenverbandes, pries noch einmal den Gold- und Sibermedaillensegen der letzten Zeit, wobei er betonte, dass daran immer öfter auch die Grosskellereien Anteil hätten. Nachdem die Rebleute und die Kellermeister ihre Hausaufgaben gemacht hätten, sei es an der Zeit, vermehrt auch an Weinmessen jenseits der Kantonsgrenzen präsent zu sein. Hedinger ermunterte die Gäste zum Schluss mit den Worten: «Tut edlen Wein nicht sparen.»

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