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Tour-de-Suisse-Splitter Vom VIP-Brunch und von fliegenden Schildern

Schaffhauser Nachrichten, 20.06.2011 von Christoph Merki

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Gut gelaunt erschien alt Regierungsrat Heinz Albicker am Sonntag vor dem Zeitfahren bei strahlendem Sonnenschein auf dem Fronwagplatz und nutzte die Stunde für ein gemütliches Plauderstündchen mit Susanne Eberle, bevor er sich am reichhaltigen Brunchbuffet für die Finalissima der Tour de Suisse stärkte. E Schon als Knabe habe sich Regierungsrat Christian Amsler für die Tour de Suisse interessiert. «Vor allem das Zeitfahren finde ich spannend», meinte er. Ausserdem sei der Grossanlass im Kanton auch beste Werbung für das Veloland Schaffhausen. Zusammen mit Frau Lilian und Mäni Frei (rechts)konnten so bei Kaffee und Gipfeli die Chancen für Fabian Cancellara ausdiskutiert werden. Frei selbst kann sogar auf eine persönliche Teilnahme an der Tour de Suisse zurückblicken. «Vor 28 Jahren bin ich als Werbeleiter im Tross mitgefahren, es war ein unglaubliches Erlebnis», erinnerte er sich. Die Tour de Suisse sei ein einziges Volksfest, und die ganze Schweiz stünde an der Strasse, um die Fahrer anzufeuern. E Als jüngstes Mitglied des Organisationskomitees stand Dominique Forster während des VIP-Brunches auf dem Fronwagplatz, aber auch im VIP-Zelt auf der Breite, selbst hinter dem Tresen und war für den nötigen Nachschub besorgt. Der Höhepunkt des Sonntags sei aber die Tour auf der Rennstrecke gewesen. «Ich durfte mit einem Begleitauto hinter Fabian Cancellara mitfahren», erzählte sie strahlend. Obschon anstrengend, sei die Tour de Suisse in Schaffhausen mit all den vielen Fans ein Erlebnis gewesen. E Den prestigeträchtigen Radsportevent im eigenen Kanton liess sich auch Regierungsrätin Rosmarie Widmer Gysel nicht nehmen. Aufmerksam verfolgte sie mit Parteikollege und Grossstadtrat Edgar Zehnder die Zieleinfahrt auf der Breite. Das grosse Interesse für die Schnellsten kam jedoch nicht von ungefähr. So durfte Widmer Gysel an der im Schweizer Fernsehen live zu sehenden Siegerehrung dem Tagessieger gratulieren. Dass es sich dabei um Fabian Cancellara handelte, dürfte das Überreichen des Blumenstrausses noch versüsst haben. E Auch wenn er eher im Fussball zu Hause ist, wollte Urs Kögl (links im Bild) die Tour de Suisse nicht verpassen. Zusammen mit Robert Sala trotzte er den kurzen, aber heftigen Regengüssen im VIP-Zelt. Pünktlich zum Startschuss des Zeitfahrens auf dem Herrenacker war dann aber der Kaffee getrunken und die Aufmerksamkeit bei den Sportlern. E Mit der Namenstafel des Radfahrers auf der Motorhaube klebte jeweils ein Begleitfahrzeug während des ganzen Zeitfahrens am Hinterrad des Sportlers, wie der SN-Reporter miterleben durfte. Der kurvigen Strecke hielt die Tafel des Tschechen Leopold Koenig am Vaudoise-Fahrzeug nicht stand und flog plötzlich über die Windschutzscheibe. Trotz lautstarken Anfeuerungsrufen von Campern, Grillmeistern und weiteren Fans entlang der Strecke - wie hier auf dem Bild in Dörflingen - schien Koenig die Route nicht sonderlich zu behagen. So musste er kurz vor Thayngen den Belgier Kristof Vandewalle und dessen Begleittross an sich vorbeiziehen lassen. E Auf dem Thaynger Kreuzplatz unterstützten viele der Radsportfans die Fahrer, die sich ihren Weg entweder links oder rechts am Kreisel vorbeibahnten. Genauso interessant waren indes die lange vor dem Rennen in der Werbekolonne und auch während des Zeitfahrens vorbeifahrenden Fahrzeuge, die immer wieder beliebte kleine Geschenke verteilten. So freuten sich Egon Bösch (links), die kleine Ramona, Hannes und Simone Bösch (rechts) wie viele andere auch über eine Schweizer Fahne und natürlich über die feinen Frisco-Glaces.

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