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Schützenfest: Sieben Königstitel sind zu vergeben

Schaffhauser Nachrichten, 22.08.2009 von l.h.

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Das dritte Wochenende des Schaffhauser Kantonalschützenfestes im Klettgau steht im Zeichen der Schützenkönigskonkurrenzen.

An den ersten beiden Wochenenden des Kantonalschützenfestes wurden bei den verschiedenen Stichen wiederum hohe bis sehr hohe Resultate erzielt. Erwartungsgemäss gab es bei den Schützenkönigskonkurrenz-Qualifikationen nach dem vierten bis sechsten Tag im Vergleich zu den Zwischenergebnissen der ersten drei Tage diverse Veränderungen. Dennoch ist es aus regionaler Sicht erfreulich, dass gleich mehrere Schützen noch die Chance haben, bis zum Schluss des Schützenfestes dabei zu sein. Ralph Frey (Zürich/Schützen Hallau) und Hansi Schwaninger (Löhningen) in der Kategorie Sport, Rony Schurter (Marthalen) in der Sparte Sport Junioren und Dino Vich (Thayngen) in der Kategorie Ordonnanz Junioren heissen diesbezüglich die Gewehrschützen.

Bei den Pistolenschützen 50 m sind es Werner Alder (Ramsen) und Franz Schuler (Schaffhausen), bei den Pistolenschützen 25 m Roberto Calligaro (Beringen), Stefan Frei (Schlatt), Roger Bollinger und Hans-Ulrich Streit (beide Schaffhausen), Thomas Enderli (Thayngen) und Roland Schacher (Neunkirch). Bei den Junioren über die gleiche Distanz sind noch Karin Gysel (Schleitheim), Sandra Rieker (Diessenhofen) und Pascal-Luca Oberholzer (Neunkirch) dabei. Ob sich daran noch etwas ändert, wird sich bis spätestens heute Samstagmorgen herauskristallisieren. Punkt zwölf Uhr ist nämlich Meldeschluss für die Schützenkönigsausstiche, was nichts anderes bedeutet, als dass zu diesem Zeitpunkt die Finalisten bekannt sind.

«Shootout» in den Finals

Morgen Sonntag stehen dann die Finals der Schützenkönigskonkurrenzen an. Während in Hallau die vier Schützenkönige in den vier Gewehrdisziplinen (Ordonnanz Junioren und Elite, Sport Junioren und Elite) ab 8.30 Uhr auserkoren werden, passiert in Neunkirch nachmittags ab 14 Uhr das gleiche in den drei Pistolendisziplinen (50 m, 25 m Junioren und Elite). Nach den Probeschüssen erfolgt ein spezielles Modusverfahren, bei dem eine bestimmte Anzahl an Schüssen abgegeben wird. Danach wird das Ergebnis zu 50 Prozent mit demjenigen aus der Qualifikation zusammengezählt, wobei der Schütze mit dem schlechtesten Total ausscheidet. Für das übrigbleibende Septett folgen weitere kommandierte Schussabgaben im sogenannten Shootout. Das bedeutet nichts anderes, als dass immer derjenige Schütze ausscheidet, der am schlechtesten getroffen hat. Bei Punktegleichheit erfolgt bei Bedarf ein Stechen. Das Prozedere dauert schliesslich so lange, bis der jeweilige Schützenkönig in den sieben Disziplinen definitiv feststeht. Auf diese Weise sind die Finals auch für die Zuschauer in den Schiessständen äusserst spannend. Während die Siegerehrungen der Schützenkönige um 18.10 Uhr im Festzentrum Hallau vorgesehen sind, bildet das Absenden der Schaffhauser Vereinskonkurrenz, das vor sechs Jahren beim Kantonalen in Schaffhausen erstmals durchgeführt wurde, den Schluss- und Höhepunkt des 13. Schaffhauser Kantonalschützenfestes im Klettgau und Randental.

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