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SC Schaffhausen: Die Meisterfeier der Wasserballer

Schaffhauser Nachrichten, 27.07.2005 von jok

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Eine stimmungsvolle Feier rundete gestern die erfolgreiche Saison ab.

Die Meisterfeier auf der KSS erlebte eine spezielle Mischung. Auf der einen Seite gab es den zweiten Meistertitel in Serie zu feiern, auf der anderen Seite galt es, den Erfolgscoach Uwe Sterzik zu verabschieden. Ersteres wurde mit zahlreichen Reden zelebriert. Sportreferent Peter Käppler und Regierungsrätin Rosmarie Widmer Gysel strichen beide die hervorragende Leistung heraus und lobten die Wasserballer als gute Botschafter für die Region. Uwe Sterzik wurde mit Geschenken überhäuft und mit einem Feuerwerk geehrt. Er hat in Schaffhausen schliesslich das Wasserballfeuer entfacht. Gerne lässt man den Coach daher nicht ziehen. Auch ihm fiel der Abschied nicht leicht. «Schaut, dass es hier vernünftig weitergeht», gab er der Mannschaft mit auf den Weg.

Dieser führt das Team im September in die Qualifikation zur Champions League. Mannschaft und Vereinsführung haben sich dazu entschlossen, am Europacup teilzunehmen. Demnach wird der SCS im September ein Qualifikationsturnier gegen vier andere Landesmeister absolvieren. Pikanterweise ist dabei ein Aufeinandertreffen mit Sterziks neuem Club Duisburg möglich. «Die Spieler sollen diese Spiele als Lohn für das Geleistete ansehen», begründete Michael Staudinger, Chef Wasserball beim SCS, den Entscheid. Mit welchem Kader Schaffhausen antreten wird, hat sich gestern noch nicht ganz herauskristallisiert. Klar ist, dass Gerben Silvis nicht mehr dabei sein wird. Hinter dem Verbleib des Ungarn Tamas Haufe steht ein grosses Fragezeichen. Auch Torwart Lorik Luzhnica wird sich erst Ende Woche entscheiden, ob er nach Horgen wechselt oder beim SCS bleibt. Im Team bleiben wird «Teampädagoge» John Coviello. Auch die anderen Schweizer Spieler sind weiterhin dabei.

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