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Sache : ... Sächeli

Schaffhauser Nachrichten, 16.01.2013

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Von Frikadellen, einer Wahlfeier und Pioniergeist

  • Zwar hat Ueli Münger vom Restaurant Wii am Rii den Wettbewerb um die beste Frikadelle Deutschlands (siehe Sache ... Sächeli vom 9. Januar) nicht gewonnen und damit auch die «Goldene Frikadelle» nicht in die Schweiz und nach Schaffhausen holen können. Sieger wurde eine Surf-n-Turf-Frikadelle, die aus Fleisch, Fisch und Krustentieren hergestellt wurde. Da es neben dem Sieger keine weiteren Klassierungen gab, darf sich Münger zu Recht als Zweitbester fühlen. So oder so war Münger von der Veranstaltung in Berlin, die am letzten Freitag durch- geführt wurde, begeistert: «Es war ein Spassanlass der besonderen Güte, perfekt organisiert, mit sehr viel Herzlichkeit und einer tol-len kollegialen Stimmung unter den fünf Finalisten», liess er die SN wissen. (ek)
  • Leicht verspätet traf Kantonsrat Urs Capaul (ÖBS, Schaffhausen) am Montag im Parlament ein. Dummerweise hatte er gerade die Inpflichtnahme des Kantonsrates verpasst, weshalb er in den Genuss einer Einzelinpflichtnahme kam, wozu sich das ganze Parlament, die Gesamtregierung und alle Zuschauer erheben mussten. (zge)
  • An der gleichen Kantonsratssitzung, der ersten im neuen Jahr, gelang es der neuen Regierungspräsidentin Rosmarie Widmer Gysel, diverse Ratsmitglieder zu verunsichern. Das lag nicht in erster Linie daran, dass sie ihren Platz auf der Regierungsbank mit Ernst Landolt getauscht hatte. Irgend etwas an ihrem Aussehen hatte sich geändert. Des Rätsels Lösung: Widmer Gysel trägt seit Kurzem eine modische schwarze Brille. (ek)
  • Dank der modernen Kommunikationstechnologie konnte Kantonsrat Lorenz Laich (FDP, Dörflingen) am Montag einen bösen Verdacht zerstreuen. Als er jemandem am Telefon erklärte, er befinde sich gerade in einer Sitzung des Kantonsrats, wollte dieser das nicht glauben. Kurz entschlossen nahm Laich sein iPad, machte eine Aufnahme von sich selber und dem Rat im Hintergrund und sandte diese als Beweis an den Zweifler. (ek)
  • Nach der bereits mehrfach erwähnten Kantonsratssitzung wurde am Abend im Reckensaal in Thayngen die Präsidentschaft von Richard Bührer ausgiebig gefeiert. Wie üblich lief ein buntes Programm mit Gratulationen und Darbietungen aller Art ab. Zum Besten gehörte der Auftritt der Schulklasse von Egon Bösch. Diese bat zum Schluss den Gefeierten sowie Martin Kessler, den 1. Vizepräsidenten, Peter Scheck, den 2.Vizepräsidenten, Ratssekretärin Janine Rutz, Regierungspräsidentin Rosmarie Widmer Gysel und Regierungsrat Christian Amsler zu einer gesanglich-gymnastischen Darbietung auf die Bühne. Die sechs zeigten zum Gaudi des Saals vollen Einsatz und standen den Schülerinnen und Schülern an Eifer in nichts nach. Trotzdem entschlossen sich die SN nach reiflicher Überlegung, die entsprechenden Fotodokumente (vorläufig) unter Verschluss zu halten. (ek)
  • Im vergangenen Jahr beleuchtete der Lichtkünstler Gerry Hofstetter die Jungfrau. Daraus ist das Buch «Menschen und Visionen. Die Geschichte der Beleuchtung der Jungfrau» entstanden. Am Projekt beteiligt war der Schaffhauser Fotograf Mike Kessler, der auch für die SN arbeitet. Er hat seinen Auftritt im Buch und schreibt: «Der Pioniergeist, der in dem Projekt steckte, machte einen Grossteil seiner Faszination für mich aus.» (ek)
  • Am Wochenende steht in Stein am Rhein die Kinderfasnacht an, und schon wirft auch der politische Aschermittwoch seine Schatten voraus; allerdings in Singen, wo das «Singener Wochenblatt» am 13. Februar in der Scheffelhalle auf Ursachenforschung gehen will. «Welche Zukunftschancen haben Handel und Gewerbe im ‹Wochenblatt›-Land?», fragt das Blatt und verleibt dem «Wochenblattland» gleich noch die Steiner Stadtpräsidentin Claudia Eimer ein. Sie sitzt dort nämlich zusammen mit Singener Gewerbevertretern auf dem Podium und wird hoffentlich «im Wochenblatt»-Land das «Steinerland» vehement vertreten. (efr.)

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