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Neuer Ansporn zu entschlossenem Handeln

Kommentar

Schaffhauser Nachrichten, 28.08.2008 von Walter Joos

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Am Sonntag ist es so weit: Die Stimmberechtigten des Kantons wählen ihre Regierung für die kommenden vier Jahre. Die Frage, in welcher personellen und politischen Zusammensetzung die heute und in naher Zukunft auf der kantonalen Ebene anstehenden Probleme am besten gelöst werden können, ist angesichts des Ausbleibens von neuen Herausforderern für einmal kein Thema. Es ist davon auszugehen, dass das amtierende Quintett am Wochenende mit unterschiedlichen Stimmenzahlen für eine weitere Amtsperiode bestätigt wird. Diese wenig Spannung verheissende Ausgangslage darf allerdings nicht der sich zur Wiederwahl stellenden Regierung angelastet werden. Kritik ist vielmehr gegenüber jenen politischen Parteien angebracht, die - wie etwa die Ökoliberale Bewegung - auf eine Beteiligung am Wahlkampf verzichten und mit der Parole auf Stimmfreigabe sich jeglicher politischen Wertung der Arbeit der bisherigen Amtsinhaber enthalten.

Um die weiterhin gültigen strategischen Ziele der Regierung auf konsequente Weise weiterzuverfolgen, bedarf es in Zukunft eines grossen Engagements seitens der im Rathaus regierenden Mannschaft. Eine gute Stimmenzahl ist angesichts der aktuellen Ausgangslage ohne Zweifel ein wirksamer Ansporn zu entschlossenem Handeln. Die Redaktion empfiehlt daher den Stimmberechtigten - wie bereits in der Stellungnahme vom 16. August dargelegt -, die Regierungsräte Heinz Albicker, Reto Dubach, Ursula Hafner-Wipf, Erhard Meister und Rosmarie Widmer Gysel zu bestätigen. Wir sind überzeugt, dass das sich zur Wiederwahl stellende Quintett willens und in der Lage ist, die Attraktivität unseres Kantons in den kommenden vier Jahren zu verbessern und bei den dazu notwendigen Aktivitäten - soweit sinnvoll und notwendig - noch einen Zacken zuzulegen.

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