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KSS: Regierung erhöht Beitrag auf 2,5 Millionen Franken

Schaffhauser Nachrichten, 06.03.2009 von Erwin Künzi

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Der Kanton will 2,5 Millionen Franken an die Sanierung der KSS-Eissportanlage leisten. Dieser Beitrag ist allerdings an eine Bedingung geknüpft.

Die Regierung hat das Flehen der Stadt Schaffhausen erhört und an ihrer gestrigen Sitzung nach «eingehender Diskussion», wie es in einer Mitteilung der Staatskanzlei heisst, beschlossen, den Kantonsbeitrag an die Sanierung der Eissportanlage der KSS von bisher 1,5 auf neu 2,5 Millionen Franken zu erhöhen. «Damit erkennt der Regierungsrat die Bemühungen des Stadtrates, die Kosten des Gesamtsanierungsprojekts auf neu 12,1 Millionen Franken zu senken, an», ist in der Mitteilung weiter zu lesen. Die Regierung erklärt sich bereit, dem Kantonsrat eine entsprechende Kreditvorlage für eine Beteiligung des Kantons von 2,5 Millionen Franken zu unterbreiten. Diese wird allerdings erst in Angriff genommen, wenn die definitive Vorlage des Schaffhauser Stadtrats vorliegt. Die Regierung hat den Betrag von 2,5 Millionen schon einmal vorsorglich ins Investitionsbudget 2010 aufgenommen, wie Regierungspräsidentin Rosmarie Widmer Gysel gegenüber den SN erklärte.

Allerdings gibt es die zusätzliche Million nur, wenn die Stadt in ihrer Vorlage an den Grossen Stadtrat eine Bedingung des Kantons erfüllt: Dieser erwartet, dass allen Schulklassen im Kanton Schaffhausen für die Eissport- und Schwimmanlagen der KSS eine 50-prozentige Reduktion des Eintrittspreises gewährt wird. Stadtrat Peter Käppler, Baureferent der Stadt Schaffhausen, hatte gestern nachmittag noch keine Kenntnis vom regierungsrätlichen Entscheid. «Ich werde die abgespeckte KSS-Vorlage am nächsten Dienstag in den Stadtrat bringen, und dieser wird sie zusammen mit dem Entscheid der Regierung diskutieren.» Dann geht die Vorlage an den Grossen Stadtrat. Was die Bedingung der Regierung angehe, so sei deren Erfüllung Sache der KSS-Genossenschaft und nicht der Stadt, sagte Käppler gegenüber den SN.

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