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«Konstruktiv und nachvollziehbar»

Nachgefragt

Schaffhauser Nachrichten, 21.01.2006 von Erwin Künzi

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Regierungsrätin Rosmarie Widmer Gysel stellt zurzeit das Schulgesetz vor.

Schaffhauser Nachrichten: Rosmarie Widmer Gysel, Sie und Ihre Crew aus dem Erziehungsdepartement sind zurzeit auf Tournee durch die Gemeinden mit dem Entwurf zum neuen Schulgesetz, am Mittwoch zuletzt in Stein am Rhein. Wie war bisher das Echo an den verschiedenen Veranstaltungen?

Rosmarie Widmer Gysel: Die Leute sind sehr interessiert und engagiert. Ich spüre ihre Fragezeichen und die Bereiche, bei denen sie Auskünfte brauchen. Aber insgesamt waren die Veranstaltungen positiv und konstruktiv.

Was wurde bisher am neuen Schulgesetz als positiv empfunden?

Widmer Gysel: Hier in Stein am Rhein waren es grundsätzlich die integrative Regelschule und die Geleiteten Schulen. Es gab dazu zwar Fragen und Befürchtungen, aber im Grundsatz waren die Haltungen positiv, man kann sich das vorstellen. Auch der Schulkreis mit Stein am Rhein, Hemishofen, Ramsen und Buch wurde nie grundsätzlich in Frage gestellt, und das interpretiere ich als positiv. Wie das in Ramsen aussieht, werden wir erfahren, wenn wir dort am 15. Februar unsere Informationsveranstaltung durchführen.

Gab es auch negative Stimmen?

Widmer Gysel:Die gab es. So wurde - zwar nicht hier in Stein am Rhein, aber bei anderen Veranstaltungen - die Anordnung der Schulkreise in Frage gestellt. Das ist durchaus berechtigt, und wir wollen jetzt vor allem einmal die Meinung der Gemeinden dazu hören, nachdem wir einen Vorschlag gemacht haben. Diese Frage - wohin muss mein Kind in die Schule - muss alle interessieren. Aber noch einmal: Nach jeder Veranstaltung hat bisher das Positive überwogen, weil die Fragen konstruktiv und nachvollziehbar waren. Es ist besser, diese im direkten Gespräch zu beantworten als einfach nur schriftlich.

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