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Die positiven Aspekte der Armee aufzeigen

Schaffhauser Nachrichten, 05.10.2010 von Christoph Merki

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GV Offiziersgesellschaft

Die Schweizer Armee befindet sich in turbulenten Zeiten. Auch die jüngsten Schlagzeilen entschärfen die Situation nicht, im Gegenteil. Nach dem Erscheinen des Sicherheitspolitischen Berichtes sei es aber wichtig, zuerst den Armeebericht abzuwarten, bevor Schlüsse gezogen würden. Ziel sei es, eine Armee zu haben, die stark und leistungsbereit sei, findet der Präsident der Schweizerischen Offiziersgesellschaft, Hans Schatzmann, anlässlich der Generalversammlung der Kantonalen Offiziersgesellschaft (KOG) Schaffhausen klare Worte. Auch der Präsident der KOG Schaffhausen, Harald Jenny, weist in seiner Begrüssung auf die unklare Situation hin. Umso wichtiger sei es, aufzuzeigen, welche positiven Aspekte die Armee dem Land bringen könne.

Vor allem mit dem Projekt «FAS», einer auf die Kader von KMU zugeschnittene Führungsausbildung, habe die KOG ein Tool geschaffen, von welchem die Wirtschaft in direktem Bezug profitieren könne. In diesem Zusammenhang weist Jenny auf die diesjährige Durchführung des Projektes hin, welches immer noch freie Plätze hat. Die geschäftlichen Traktanden wurden in der Folge speditiv abgehandelt. Ausser einigen Rochaden im Vorstand, wo Rico Randegger neu in das Amt des Vizepräsidenten, Hannes Leu als Kassier und Bruno Litschi als KOG-Stamm-Verantwortlicher gewählt wurden, waren keine personellen Änderungen abzuhandeln. Als Ehrengast überbrachte Rosmarie Widmer Gysel die Grussworte der Regierung. Eugen Thomann, Präsident der Offiziersgesellschaft Winterthur, hielt ein Referat zum Thema «Mehrwert der Offizierslaufbahn in der heutigen Gesellschaft». Einen zentralen Punkt in seinen Ausführungen widmete Thomann der Sinnvermittlung, denn nur so könne zukünftiges Kader motiviert werden, den Mehraufwand für den Dienst in der Armee auf sich zu nehmen.

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