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«Blitzini», «Rosie» oder «Raubritterkasten 2»

Schaffhauser Nachrichten, 22.11.2013 von Zeno Geisseler

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Dutzende von Vorschlägenfür einen Namen für den neuen Radarkasten sind bei uns eingetroffen. Hier eine weitere Auswahl.

Unsere Leserinnen und Leser beweisen Sinn für Humor. Die Redaktion der SN musste bei den Vorschlägen für einen Namen für die neue Radaranlage, die zu Dutzenden bei uns eintreffen, jedenfalls immer wieder schmunzeln. So schreibt «De Bock» auf Twitter: «Ich wäre für ‹Bamblitz› – herzig und doch noch ein wenig amtlich.»

Besonders viele Vorschläge sind der Funktion des Kastens gewidmet. So meint Rolf Pfister kurz und bündig: «Blitzli», und Uschi Willi ist für «Blitzini». Peter Kuepfer sagt: «Ich würde dieser Büchse den Namen ‹Frankie› geben! Er zieht uns ja die Franken aus der Tasche.» Fredy Bucher ist aus dem gleichen Grund für «Frank»: «Weil er uns harte Franken einbringt. Damit Frankieboy daneben etwas zur Verkehrssicherheit beitragen kann, müsste er auch einmal an der Buchthalerstrasse stehen, beim Fussgängerstreifen, unmittelbar bei der Haltestelle Kegelgässchen. Weil dort das Überqueren der Buchthalerstrasse im Morgen- oder Feierabendverkehr lebensgefährlich ist. Ich zähle auf Frank!»

Susi und Bernd

Für «Susi» plädiert hingegen Hans Krapf. Das stehe für «Schnell und sicher identifiziert». Winfried Suermann hingegen ist für «Bernd», sprich: «Bussen einfahrender Radar Night & Day». Er schreibt: «Der Vorteil bei diesem Namen ist unter anderem, ihn schnell auf dem Natel schreiben zu können.» Funktional und kurz ist auch der Vorschlag von Werner Löschenkohl: «Blitzgewitter». Einen tierischen Vergleich stellt hingegen Elisabeth Egger mit «Kiebitz» an. Hübsch auch Kurt Scherrers Idee: Er plädiert für «Entschleuniger-Liseli». Max Zimmermann wiederum schreibt: «Wenn eine zweite mobile Radaranlage als Geldquelle missbraucht werden soll, dann gibt es dafür nur einen Namen, nämlich Rarikazwo = Raubritterkasten 2!» Intelligent und funktional ist auch die Idee von Birgit Filipuzzi: «Ich würde die neue, zweite Geschwindigkeitsmessanlage ‹Otto› nennen. Dies, weil der Name vorwärts und rückwärts gelesen gleich heisst, und die Anlage ja auch beidseitig zum Einsatz kommt.» Jürg Tanner hingegen denkt an alkoholfreies Bier (keine schlechte Idee im Strassenverkehr) und ans Geld und nennt den Bruder von Klaus «Taler». Als Namenspatin wird auch immer wieder Finanzdirektorin Rosmarie Widmer Gysel vorgeschlagen: «Rosmarie», «Rosi» und «Rosie» tauchen auf. Einen besonderen Sinn für Humor, legendäre Filme und politische Zusammenhänge beweist Renzo Corte mit seiner Idee: «Rosmarie’s Baby». Sonja Bollinger hat eine andere Namenspatin im Kopf: «Lisa» – «nach dem Alphornschätzchen aus Wilchingen». Den sechsten Dezember im Sinn haben die vielen Leserinnen und Leser, die Klaus einen «Schmutzli» zur Seite stellen wollen oder einen «Sami», so etwa Katrin Ochsner. Sie schreibt: «Das gäbe ein gutes Gespann. Und falls es eine Nummer 3 gäbe, wäre dann noch das ‹Christkindli› dran.» Haben Sie noch weitere originelle Vorschläge? Senden Sie sie uns mit Begründung an [E-Mail via Formular]!