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Beringer Jazz & Blues Days: Mit dem Publikumserfolg kamen die Sponsoren

Schaffhauser Nachrichten, 25.03.2013 von Gustav Sigg

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Trotz des recht vielversprechenden Starts 1988 war dem damaligen Gründer Alexander Eichmann, der 2010 plötzlich verstarb, schnell klar, dass sich mit Jazz kein grosses Geld machen lässt. Einen festen Bestandteil bildet denn auch bis heute die alljährliche Verpflichtung einer regionalen Amateurspitzenband. Zu den ersten internationalen Höhepunkten zählte 1995, 1996 und 2006 die Verpflichtung der King Pleasure and the Biscuit Boys (GB), welche jeweils mit einer wilden Mischung von Rock n Roll aufwarteten. Mehr in Richtung des schwarzen Rhythm n Blues ging der wiederholt stürmisch gefeierte Auftritt des dynamischen, farbigen USA-Tenoristen und Sängers Big Jay McNeely, welcher seine heissen Soli auf dem Rücken liegend und auf dem Bühnenboden robbend vollzog. Nicht ganz so dramatisch verlief 1998 der Auftritt des zwölf Mann starken Pasadena Roof Orchestra (GB), welches erstmals einen stilreinen Swing-Sound in die Zimmerberghalle brachte – ein durchschlagender Publikumserfolg.

Nun stellten sich vermehrt grosszügige Sponsoren ein, sodass sich das zweitägige Programm noch anspruchsvoller gestalten liess. Als in kurzer Folge Gastspiele der Chris Barber Band (2002 )und der Sammy Rimington Band (2003) zum Zuge kamen, war die Halle jeweils ausverkauft. Geradezu Pionierarbeit leistete Alex, als er 2006 mit dem Auftritt der jungen Alphornbläserin Eliana Burki mit der namhaften «Bourbon Street Jazz Band» unter dem Motto «Alpsegen und St. Louis Blues» in Beringen für Furore sorgte. Seither ist das Riesentalent Eliana Burki alljährlich mit einer eigenen Band in den USA höchst erfolgreich unterwegs

Originalbericht SN

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