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Schwache Argumente

Schaffhauser Nachrichten, 27.07.2012 von Marie Leu, Neuhausen

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Der Kandidat der SP, der einen zweiten Sitz für die SP in der Regierung erobern will, kämpft wie seine Freunde auch mit schwachen Argumenten. Nur mit Visionen kann man nicht regieren. Es erfordert realistische Zielsetzungen und nicht Visionen, die nicht realisierbar sind. Der neue Kandidat hat am Vorstellungspodium der SN als Argument auf Geschäfte hingewiesen, die vom Volk abgelehnt wurden. Die jetzige Regierung hat besonnen Stellung bezogen und darauf hingewiesen, wie sie weiter vorgehen will. Es besteht kein Grund, die jetzige politische Zusammensetzung der Regierung zu ändern. Diese machte auch den Eindruck, dass sie gut zusammenarbeitet und weiss, dass man Geld, das man nicht hat, nicht ausgeben kann. Dass Rosmarie Widmer Gysel einen Sparkurs fahren muss, gehört zu ihren Pflichten. In einer solchen Situation muss man Notwendiges von Wünschbarem trennen. Dies ist wohl allen klar, aber dass nicht alle das Gleiche als notwendig erachten, ist auch eine Tatsache. Deshalb ist es nie möglich, es allen recht zu machen. Brisant wird’s, wenn von linker Seite Daniel Preisig von der SVP, der für den Stadtrat kandidiert, gerade seine Visionen als Schwachpunkt vorgeworfen werden. Dabei ist es sicher richtig, wenn ein junger Mensch mit Elan und neuen Ideen an eine Aufgabe herangehen will. Man sollte auch etwas verbessern können, ohne dass es mehr kostet.

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