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Gegen utopische Ideen

Schaffhauser Nachrichten, 08.08.2012 von Nelly Dalpiaz, Schaffhausen

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Der Kanton Schaffhausen und die Stadt wählen 2012 wieder ihre Regierungen. Es gilt, dass unsere ältere Bevölkerung vermehrt ihre Mitbestimmung wahrnimmt. Vieles dreht sich um verfügbares Geld. Frischpensionierte sind mit der heutigen Rentenauszahlung einigermassen zufrieden. Nach ein paar Jahren, wenn die Teuerung zunimmt und vermehrt versteckte Steuern zu bezahlen sind, die Gesundheitskosten und die Krankenkassenprämien steigen, dann wird erkannt, dass unser System nicht mehr funktioniert. Wir haben heute eine Altenbevölkerung, deren Einkommen 15 Jahre lang praktisch stagnierte, aber eine Teuerung, die um bis zu 40 Prozent zunahm. Daher meine Bitte an die ältere Bevölkerung: Nehmen Sie sich die Mühe zu prüfen, wer sich für die Zukunft mit welchen Mitteln einsetzen will. Vor allem gilt es, nur solche Leute zu wählen, die nicht mehr Geld ausgeben wollen als mit Steuern eingenommen wird. Insbesondere die Unsitte der versteckten Besteuerung über Gebühren, Abgaben, Bussen und so weiter zur Finanzierung unter anderem einer Überverwaltung darf nicht fortgesetzt werden!

Für die nächsten Jahre stehen verschiedene Fragen an, nicht zuletzt die Entwicklung der Teuerung. Deshalb ist es wichtig, dass nur Leute in den Regierungsrat und den Stadtrat gewählt werden, welche keine utopischen Ideen verwirklichen wollen und bereit sind, Ausgaben abzubauen und nicht neue Einnahmen zu erfinden. Nach meinem Empfinden dürften die bisherigen Regierungsräte Ernst Landolt, Reto Dubach und Rosmarie Widmer Gysel und neu in den Stadtrat Daniel Preisig geeignet sein, die zukünftigen Anforderungen angemessen zu meistern.

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