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Breit abgestützter Neustart für ein neues Schulgesetz

07.01.2009 von Rosmarie Widmer Gysel

Nach der Analyse der Abstimmungsergebnisse vom Februar 2009 wird die Vorlage für ein neues Schulgesetz neu lanciert - mit einem Grossanlass, zu dem alle involvierten Kreise eingeladen werden.

Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger des Kantons Schaffhausen haben am 8. Februar 2009 die Vorlage eines neuen Schul- und Bildungsgesetzes abgelehnt. Das Erziehungsdepartement hat das Ergebnis eingehend analysiert und Gespräche mit verschiedenen Exponenten geführt. Der Reformbedarf für das Schaffhauser Schulrecht ist unbestritten. Das Projekt «Neues Schulgesetz» wird deshalb neu gestartet.

Im Spätherbst wird eine Grossveranstaltung unter Einbezug von Lehrpersonen, Präsidentenkonferenz, Lehrerverein, Schulleitungen, Schulbehörden, politischen Gemeinden, Elternvertretungen, Erziehungsrat, Erziehungsdepartement sowie Vertretern der Gegner und Befürworter der ursprünglichen Vorlage stattfinden. 80 - 100 Personen werden unter Führung eines Experten für Grossgruppenmethoden die möglichen Themen herausschälen. Nach der Auswertung der Ergebnisse dieses Anlasses ist beabsichtigt, die definierten Themen in verschiedenen Arbeitsgruppen vertieft weiter zu bearbeiten.

Für die detaillierte Vorbereitung dieses Anlasses wird nach den Sommerferien eine Arbeitsgruppe eingesetzt, deren Zusammensetzung ebenfalls breit abgestützt sein wird.

Mit diesem Neustart und dem skizzierten Vorgehen unterstreicht das Erziehungsdepartement seine Bemühungen und Bestrebungen, die Arbeiten von Beginn an breit und transparent voran zu treiben, um möglichst bald eine konsensfähige Vorlage präsentieren zu können.